Der Gemeinderat und das Leitungsteam trafen sich Ende Januar 2020 zu einer gemeinsamen Klausur im Kloster Kappel am Albis.
Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild
Ad

Der Gemeinderat und das Leitungsteam trafen sich Ende Januar 2020 zu einer gemeinsamen Klausur im Kloster Kappel am Albis. Der erste Tag diente der Klärung der Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Leitungsteam (Abteilungsleitende), der Zuständigkeiten und der Kompetenzen sowie insgesamt auch der Teambildung.

Unter der Leitung eines externen Moderators wurden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erarbeitet und die nächsten Schritte definiert. Am zweiten Tag war der Gemeinderat unter sich und befasste sich mit den Grundsätzen für die Gewährung von Vereinsbeiträgen.

Dabei kam er nach längerer Diskussion zum Schluss, am bisherigen System gemäss Verordnung über die Gewährung von Beiträgen festzuhalten. Weiter diskutierte er die Kriterien für die Hallenvergabe an die Hünenberger Sportvereine.

Vorhandene Hallenkapazitäten müssen ausreichen

Als Grundsatz hielt er fest, dass die vorhandenen Hallenkapazitäten ausreichen müssen und keine externen Hallenmieten bezahlt werden, solange die gemeindlichen Hallenkapazitäten nicht ausgeschöpft sind. In seinen Mehrjahreszielen hat der Gemeinderaevo sat den Umweltthemen einen wichtigen Stellenwert eingeräumt.

Bis Ende 2020 will er eine umfassende Umweltstrategie erarbeiten. Der Gemeinderat hat sich deshalb an seiner Klausur intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und verschiedene Denkanstösse entgegengenommen.

Er ist zudem zum Schluss gekommen, dass in der bevorstehenden Ortsplanungsrevision eine Koordination mit dem Fachbereich Umwelt wichtig ist. Schliesslich hat der Gemeinderat wie jedes Jahr das Leitbild, die Mehrjahresziele und die Massnahmen überprüft.

Dabei hat er kleinere Anpassungen vorgenommen und verschiedentlich die Massnahmen neu terminiert. Das aktuelle Leitbild und die Mehrjahresziele inkl. Massnahmen sind auf der gemeindlichen Website unter der Rubrik «Gemeinderat» aufgeschaltet.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Umwelt