

Gemeindeverwaltung Cham schliesst ab Montag ihre Türen

Um das Coronavirus weiter einzudämmen, hat der Bund am vergangenen Mittwoch unter anderem entschieden, dass Homeoffice ab Montag, 18. Januar 2021, Pflicht ist – und zwar überall dort, wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist. Deshalb hat die Geschäftsleitung entschieden, dass ab Montag, 18. Januar 2021, der Schalterbetrieb der Verwaltung eingeschränkt wird.
Konkret wird die Gemeindeverwaltung für spontane Besuche ohne Voranmeldung ab Montag, 18. Januar 2021, geschlossen. Auf Voranmeldung resp. vorgängige Terminvereinbarung werden jedoch alle Dienstleistungen ohne Einschränkung weiterhin angeboten. Die Terminvereinbarung kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen.
Für die Festlegung eines Termins finden die Kunden die Telefonnummern oder E-Mail-Adressen der zuständigen Dienststellen und Mitarbeitenden auf der gemeindlichen Website www.cham.ch. Bereits vereinbarte Termine behalten ihre Gültigkeit. Für Kundenanliegen steht die Gemeinde weiterhin telefonisch, elektronisch oder postalisch uneingeschränkt zur Verfügung.
«Wir möchten den Chamerinnen und Chamern unsere gemeindlichen Dienstleistungen weiterhin anbieten, aber auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so gut es geht vor dem Coronavirus schützen und ihnen das Homeoffice ermöglichen. Daher werden wir die Türen der Verwaltung für spontane Besuche vorübergehend schliessen», erklärt Gemeindeschreiber Martin Mengis. Zahlreiche Dienste seien auf digitalem Weg über die Onlinedienste auf www.cham.ch möglich.
Die Regelung betrifft die Büros bzw. Dienstleistungen im Mandelhof, am Dorfplatz und bei der Schuladministration/Rektorat im alten Gemeindehaus. Nicht betroffen von der Anpassung ist der Ökihof, der im Sinne der Grundversorgung im Normalbetrieb weiterläuft.