

Gastbeitrag: «Streichung der Andreas Klinik ist Willkür»

Nein zum Abbau der privat finanzierten medizinischen Versorgung in der Region Zug-West!
Der Regierungsrat Martin Pfister (Die Mitte) will der Andreasklinik in Cham die Grund- und Notfallversorgung entziehen.
Über 5000 Notfallpatienten jährlich
Eine seit Jahren geschätzte und bewährte medizinische Infrastruktur, die gleichzeitig auch dem anschliessenden Alters- und Pflegeheim dient, wird so zerstört.
Jährlich werden über 4000 stationäre und ambulante sowie 5000 Notfallpatienten, davon 60-70 Prozent grundversichert, medizinisch betreut.
Die gesamte Spitalanlage mit der Radiologie und den angegliederten Arztpraxen ist privat finanziert und betrieben.
Der Steuerzahler wird hier – im Gegensatz zu kantonalen Einrichtungen – nicht belastet.
Eintscheidung scheint willkürlich
Herr Regierungsrat, das ist eine wirtschaftlich und gesellschaftlich unverantwortliche und riskante Entscheidung, wenn nicht gar Willkür.
Sie verweigern damit weiten Bevölkerungskreisen, quer durch alle politischen und gesellschaftlichen Schichten den Zugang zu einer individuellen, medizinischen Alternative, nicht zuletzt Ihren bisherigen Wählern.
Zeigen Sie Mut, stehen Sie zu einer umfassenden medizinischen Versorgung durch private Unternehmer und machen Sie diesen Entscheid rückgängig!
Zur Person
Christoph A. Seeburger ist Inhaber und Leiter der LAGO Betriebe. Der Unternehmer wohnt in Cham.