

Gastbeitrag: «Entzug des Auftrages ist existenzbedrohend für Klinik»

Bei der Streichung der Andreas Klinik von der Zuger Spitalliste gibt es keinen erkennbaren Nutzen in Bezug auf die Gesundheitskosten oder auf die Qualität der Leistungserbringung.
Wirtschaftliche Aspekte die meist vergessen werden, sind: Die Andreas Klinik bietet heute rund 400 Personen einen Arbeitsplatz.
Mehr als 30 Personen machen aktuell in der Klinik eine Ausbildung im Gesundheitswesen.
Vor dem Hintergrund des akuten Fachkräftemangels gilt diesem Fakt ein grosser Stellenwert.
Entscheid bedroht Existenz der Klinik
Zudem profitieren diverse Zulieferanten, Handwerk und Gewerbe vom laufenden Bedarf der Klinik.
Ein Entzug des Grund- und Notfallversorgungsauftrages würde eine massive Reduktion des Klinikangebotes bedeuten, ja gar existenzbedrohend für die Klinik werden.
Daher Nein zu unnötigen Experimenten, Herr Regierungsrat.
Setzen Sie weiter auf ein bewährtes, qualitativ gutes, preiswertes und vorhandenes System der Zusammenarbeit unserer zwei Spitäler.
Zur Person
Walter Birrer ist Mitglied der SVP Cham und war bis Ende 2018 Kantonsrat. Er arbeitet als Geschäftsführer eines Unternehmens für Elektroplanung.