

Holzschlag auf drei Hektaren im Ämmeschache in Bätterkinden

Im Ämmeschache wird im Februar 2022 auf einer Fläche von rund drei Hektaren Altholz geerntet. Das geerntete Sagholz wird in der Schweiz weiterverarbeitet respektive verbaut und bindet somit langfristig Kohlenstoff. Das Hackholz wird in Heizzentralen verwendet und liefert den Bezügern Energie in Form von Wärme und Warmwasser.
Zur Holzernte werden Maschinen neuster Technik eingesetzt. Sie erhöhen die Arbeitssicherheit und ermöglichen eine schonende Holzernte. Die Holzerntearbeiten werden durch eine Forstunternehmung im Auftrag des Privatwaldeigentümers durchgeführt.
Platz für die nächste Generation
In der Ämmechache werden erntereife Bäume entfernt, damit jüngere und daher vitalere Bäume mehr Platz erhalten. Wer genau beobachtet, stellt fest, dass sich unter dem Dach der alten Bäume bereits eine schöne Verjüngung mit standortgerechten Baumarten entwickelt hat. Die jungen Bäumchen benötigen nun genügend Licht, um weiter zu wachsen. Insbesondere klimatolerante Lichtbaumarten wie die heimischen Eichen benötigen viel Licht, um stark und daher stabil zu werden.
Eschentriebsterben
Zudem sind beinahe alle Eschen durch das Eschentriebsterben befallen, auch bekannt als Eschenwelke. Der Pilz führt zum Absterben der einheimischen Eschen und gefährdet Ihre Sicherheit. Die freien Flächen werden nicht aktiv bepflanzt, da sich voraussichtlich eine natürliche Verjüngung einstellen wird.
Absperrungen und Anweisungen sind zu beachten, es geht um die eigene Sicherheit
Alle Bürger werden gebeten, zu ihrer eigenen Sicherheit, während der Dauer der Holzerntearbeiten die Waldfläche nicht zu begehen. Man befolge die Anweisungen der Forstfachleute vor Ort. Die Arbeitsbereiche werden jeweils separat abgesperrt – die Absperrungen sind unbedingt einzuhalten.