Das Projekt «Riniken 2025» soll eine Grundlage für anstehende Entscheide bieten. In Erwägung steht eine verstärkte regionale Zusammenarbeit oder Gemeindefusion.
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Verwaltung (Symbolbild) - Der Bundesrat
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Wie die Gemeinde Riniken informiert, hat Meinrad Vetter anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 26. November 2020, einen Antrag gestellt, welcher durch die Gemeindeversammlung zuhanden des Gemeinderats einstimmig überwiesen wurde. Der Gemeinderat wurde damit beauftragt, der Gemeindeversammlung bis zum Sommer 2022 mögliche Szenarien der Entwicklung von Riniken mit den drei Optionen Status quo, verstärkte regionale Zusammenarbeit und Gemeindefusion aufzuzeigen.

Im Hinblick auf die bevorstehenden Neuwahlen des Gemeinderates wurde im vergangenen Jahr 2021 dieses Geschäft nicht bearbeitet. Im Dezember 2021 entstand ein Arbeitspapier mit verschiedenen Überlegungen zu diesem Thema. Im Rahmen des jetzt eingeleiteten Projekts «Riniken 2025» werden vorerst die erforderlichen Grundlagen erarbeitet und in der Folge die möglichen Szenarien mit den Optionen Status quo, Zusammenarbeit und Fusion aufbereitet. Dieser Prozess wird eine längere Zeitspanne in Anspruch nehmen.

Am 17. Juni 2022 wird das Projekt vorgestellt

Der Projektablauf mit Zeitplan wird an der Gemeindeversammlung vom Freitag, 17. Juni 2022, vorgestellt. Dabei wird auch darüber orientiert, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Bevölkerung in den Prozess miteinbezogen wird. Dieses Projekt wird der Gemeinde nebst einer aktuellen Standortbestimmung die einzelnen Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen für die nächsten Jahre aufzeigen. Es wird für die Gemeinde aber auch die Grundlagen für die anstehenden Entscheide schaffen. In diesem Sinne ist dieses Projekt für Riniken kein blosser «Papiertiger» sondern eine echte Chance für die Zukunft.

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