Wie der Stadtrat Brugg mitteilt, bringt der Bericht zur Energieplanung 2021 wichtige Zahlen auf den heutigen Stand.
Stadt Brugg
Stadt Brugg. - errohr / pixabay
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Das Gremium Energieeffizienz und Klimaschutz der Stadt Brugg (EKS) hat sich 2020 neben dem Erwerb des Labels «Energiestadt» mit der Aktualisierung der Energieplanung beschäftigt. Die Daten, Zahlen und Karten wurden aktualisiert und die Informationen neu aufbereitet.

Vergleich zu den Jahren 2021, 2015 und 2018

Die städtische Energieplanung besteht aus einem Bericht, aus denen die Energiebilanzen und mögliche Handlungsfelder mit Planbeilagen ersichtlich sind. Der Vergleich zu den Energiebilanzen von 2012, 2015 und 2018 ergibt spannende Entwicklungen.

So ist beispielweise der Strombezug von 2012 bis 2018 um 8 GWh gesunken. In der Energiebilanz 2012 machten die erneuerbaren Energien noch 18 % des Strommix (Endenergie) aus.

Im Jahr 2018 konnte der Anteil erneuerbarer Energien auf 57 % Anteil im Strommix (Endenergie) erhöht werden. Und in der Energiebilanz von 2018 macht sich erstmals der Anteil Biogas mit rund 2 GWh/a (1 % des Wärmebezugs, Endenergie) bemerkbar.

Der Blick in die Zukunft

Der Bericht zeigt zudem auf, wo in Brugg aktuell Wärme-/Kälteverbunde bestehen und welche Projekte möglich oder bereits in Planung sind. Auf den Karten wird aufgezeigt, wo Erdwärme- oder Grundwassernutzung zulässig ist.

In den Bericht integriert wurde zudem der Solarkataster des Kantons Aargau, damit sich Eigentümerinnen und Eigentümer von Liegenschaften orientieren können, welche erneuerbaren Energieträger im Bereich ihrer Liegenschaften vorhanden sind.

Weitergehende Informationen zum Solarkataster respektive zum Solarpotential auf spezifischen Dachflächen sind auf der Homepage der Stadt Brugg im Ortsplan abrufbar (Online-Services > Ortsplan > Häkchen bei Solarpotential setzen). Die Energieplanung 2021 ist ab sofort auf der Homepage der Stadt verfügbar.

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