Die Bekämpfung benötigt Disziplin und Ausdauer. Sie muss mehrmals jährlich und über mehrere Jahre hinweg durchgeführt werden, wenn sie langfristig Erfolg haben soll.
Ambrosie
Ambrosie - Keystone
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Invasive Neophyten sind Pflanzen, die eingeschleppt wurden und nun drohen, einheimische Tier- und Pflanzenarten zu verdrängen. Ca. 30 bis 40 Arten verhalten sich invasiv, das heisst sie breiten sich unkontrolliert aus.

Die kostengünstigste Massnahme gegen invasive Neophyten ist die Prävention. Es ist wichtig, zu verhindern, dass zusätzlich neue Standorte mit invasiven Neophyten entstehen.

Voraussetzung dafür ist, dass die problematischen Pflanzen wie etwa Schmalblättriges Greiskraut, Riesenbärenklau, Japanischer Staudenkröterich, Nordamerikanische Goldrute, Götterbaum, Essigbaum, Einjähriges Berufskraut in der Bevölkerung bekannt sind. Für alle invasiven Neophytenarten gilt: Die Bekämpfung benötigt Disziplin und Ausdauer.

Sie muss mehrmals jährlich und über mehrere Jahre hinweg durchgeführt werden, wenn sie langfristig Erfolg haben soll. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die korrekte Entsorgung von Grüngut und Bodenaushub zu legen.

Die optimale Bekämpfungsmethode ist von der Biologie der Pflanzenart abhängig und damit für jede invasive Neophytenart anders. Die AGIN (Nationale Arbeitsgruppe Invasive Neobiota) hat Bekämpfungsmerkblätter herausgegeben, auf denen der aktuelle Wissensstand zu möglichen Bekämpfungsmethoden je Art zusammengestellt ist.

Weitere Informationen finden Sie auf www.ag.ch/neobiota.

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