

Unihockey Basel Regio verliert gegen Red Lions Frauenfeld

Während die Baslerinnen mit müden Beinen vom Vortag starteten, konnten die Red Lions mit frischer Kraft aufs Feld, da für sie am Samstag kein Spiel angestanden hatte.
Auf diese Müdigkeit folgte eine träge Spielart der Gäste, worauf das Heimteam in der fünften Spielminute in Führung gehen konnte.
Brönnimann gelang es aber knapp zwei Minuten später, auf Pass von Nivamo den Ausgleich zu erzielen. Der Rest des ersten Drittels blieb torlos.
Das zweite Drittel war unspektakulär und spannungslos.
Spielbeginn blieb arm an Toren
Es kamen zwar beide Teams hin und wieder mal zu Chancen, ein Treffer konnte aber während 19 Minuten nicht erzielt werden.
Einzig 40 Sekunden vor Drittelsende hatte die Autorin des Livetickers etwas zu tun, denn das Heimteam konnte 2:1 in Führung gehen.
Im letzten Drittel mussten die Baslerinnen noch eine Schippe drauflegen, um nicht punktelos nach Hause zu reisen.
Zwei Minuten und zwei Tore später drohte dem Team aus Basel jedoch erneut ein Debakel wie vor einer Woche in Appenzell.
Strafen auf beiden Seiten
Bertschy unterbrach mit dem 2:4 Anschlusstreffer den Lauf der Gastgeberinnen und konnte somit die Baslerinnen im Rennen halten.
Zehn Minuten vor Schluss bauten die Thurgauerinnen aber die Führung nochmals aus, worauf ein Timeout von Basel Regio folgte. Jetzt mussten die Gäste Druck machen.
Dieses Vorhaben wurde durch Strafen auf beiden Seiten erschwert. Der Treffer der Red Lions in der 56. Minute traf die Baslerinnen hart. Dennoch wurde weitergekämpft.
Mit sechs Feldspielerinnen gelang es, die Thurgauer Führung noch auf 6:4 zu verkürzen. Dies war jedoch lediglich Resultatkosmetik. Für Punkte reichte es schlussendlich nicht.
Der nächste Gegner wartet
Obwohl die Baslerinnen aus dem Doppelwochenende nur einen Punkt mitnehmen konnten, steht UBR noch immer auf dem zweiten Tabellenrang.
Das drittplatzierte Zäziwil hat jedoch nur noch zwei Punkte Rückstand. Am Sonntag, 25. Dezember 2022, kommt es schliesslich auswärts zum Direktduell.
Wer dieses Spiel gewinnt, wird mit grösster Wahrscheinlichkeit Weihnachten direkt hinter den Leaderinnen aus Appenzell verbringen.