

Unihockey Basel Regio: Ärgerliche Niederlage im Heimspiel

Die Gäste aus der Ostschweiz begannen die Partie druckvoll und versuchten das Basler Spiel früh zu stören und so Fehler zu provozieren.
Basel bekundete dementsprechend Mühe. Diverse Ballverluste im Aufbauspiel führten zu einigen Tormöglichkeiten für WASA.
Dennoch war es UBR, welche in Person von Patrick Mendelin das Score eröffnete. Das Führungstor änderte jedoch nichts am Spielverlauf.
WASA hatte weiterhin mehr vom Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Schliesslich brach Asla Veteläinen den Bann und konnte in der 16. Spielminute den verdienten Ausgleich für die St. Galler erzielen.
Basel spielte ein schwaches erstes Drittel
Doch nur kurze Zeit später reüssierte Unihockey Basel Regio ein zweites Mal und lag wieder in Front. Mit dieser Führung ging es auch in die erste Pause.
Eine Führung die schmeichelhaft war. Unihockey Basel Regio spielte ein sehr schwaches erstes Drittel.
Man bekundete Mühe mit dem gegnerischen Pressing, erlaubte sich daraus resultierend zu viele Fehler und konnte somit auch offensiv kaum Akzente setzten.
Dementsprechend unzufrieden war Headcoach Ruuskanen in seiner Pausenansprache. Die Devise für den zweiten Spielabschnitt war klar.
Der Ausgleichstreffer kam schnell
Zwar kam Unihockey Basel Regio nun auch selbst vermehrt zu Torchancen, die Fehler im Aufbau beziehungsweise die gefährlichen Ballverluste blieben und luden die Ostschweizer abermals ein.
Es war also nur eine Frage der Zeit bis der Ausgleichstreffer fallen würde. Dieser war in der 25. Spielminute Tatsache. Bis zum Drittelsende änderte sich der Spielverlauf kaum.
Einzig ein Fehlbares Verhalten auf Seiten der Gäste ermöglichte es UBR in Überzahl zu agieren.
Eine Chance, welche die Basler zu nutzen wussten und ein weiteres Mal in Führung gehen konnten. Ein wichtiger Treffer, jedoch mit faden Beigeschmack.
Die wesentlichen Probleme im Basler Spiel blieben die gleichen
Ein Basler musste aufgrund von Unsportlichem Benehmen während des Torjubels für zehn plus zwei Minuten auf die Strafbank.
Damit ging es in die zweite Pause. Die Ansprache von Headcoach Ruuskanen glich der des ersten Drittels. Die wesentlichen Probleme im Basler Spiel blieben die gleichen.
Das dritte Drittel begann mit dem noch andauendem Überzahlspiel der Gäste, welches nach einem Ballverlust der Basler kaltblütig ausgenutzt wurde.
Somit herrschte erneut numerische Gleichheit. Auf dem Spielfeld, wie auch auf der Anzeigetafel.
Basel spielte nervös
Ein Start den man sich aus Balser Perspektive definitiv anders vorstellte. UBR schien den Tritt nun völlig zu verlieren und spielte immer nervöser.
Die Versuche des Trainerstabs die Unruhe zu beschwichtigen, schienen nicht zu greifen.
Schlimmer noch, nach knapp fünf gespielten Minuten lag das Heimteam erstmals in Rückstand.
Basel war nun definitiv gefordert und versuchte das Spiel nun endlich an sich zu reissen. Nur, die Gäste spielten dabei nicht mit und verwalteten weitgehend souverän.
Die St. Galler gewinnen sehr knapp
Basel hatte grosse Mühe in Ballbesitz zu kommen. Die Gäste liessen den Ball schnell laufen und gaben somit keine Möglichkeiten ein Pressing aufzuziehen.
WASA blieb aber auch Torgefährlich und konnte erneut reüssieren. Kurz darauf nahm UBR sein Time-out, dessen Wirkung aber schnell verflog.
Nur eine Minute später stand es 3:6 aus Basler Sicht. Nun warf UBR alles in die Waagschale und agierte zwei Minuten vor Ende ohne Torhüter.
Eine Massnahme, die Wirkung zeigte. Man kam noch auf 5:6 heran. Der letzte Treffer fiel jedoch ein bisschen zu spät, sodass die St. Galler die Führung über die Zeit retten konnten.