Auf Initiative einer Gruppe von Skatern wurden vor rund zwei Wochen auf der Esplanade drei neue Elemente für urbane Freestylesportarten installiert.
Skatepark
Skater warten, bis sie an der Reihe sind in einem Skatepark. (Symbolbild) - keystone
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Auf Initiative einer Gruppe von Skaterinnen und Skatern wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Biel vor rund zwei Wochen auf der Esplanade drei neue Elemente für urbane Freestylesportarten installiert. Damit werden die Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten auf dem Platz erweitert.

Seit der Neugestaltung der Esplanade wird dieser Platz von verschiedenen Bevölkerungsgruppen genutzt. Neben Kindern und Familien, welche insbesondere das Spiel mit den Pfützen schätzen, bieten sich viele Bewegungsmöglichkeiten. Sei dies, um Velofahren zu lernen oder zum Skateboarden, Inlineskaten oder Trottinettfahren.

Zahlreiche Freestylesportlerinnen und Freestylesportler, egal ob sie ihre ersten Versuche auf einem Skateboard machen oder bereits zahlreiche Tricks auf Lager haben, nutzen den Platz täglich, um sich zu bewegen und sich mit anderen zu treffen. Manchmal entstanden dadurch Nutzungskonflikte mit anderen Akteuren des öffentlichen Raums.

Generationen & Quartiere der Stadt Biel lancierte daher zusammen mit einer Gruppe initiativer Skaterinnen und Skatern ein partizipatives Projekt.

Die städtischen Abteilungen Infrastruktur und öffentliche Sicherheit halfen tatkräftig mit, dieses zu realisieren. Mit den neuen Skateelementen auf der Esplanade sollen der Vorplatz des Kongresshauses und die angrenzende Strasse wieder vermehrt auch anderen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung stehen.

Zudem wurden zusätzliche Begegnungsmöglichkeiten und Abfallbehälter für alle installiert. Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Skateszene haben das Vorhaben initiiert und massgeblich zum Gelingen desselben beigetragen. Sie werden auch in Zukunft Verantwortung auf dem Platz übernehmen und helfen, zwischen verschiedenen Interessen zu vermitteln.

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