Ein Café beim Bahnhof trinken, Kleider kaufen, ein Parfüm ausprobieren: Auch in Biel freuen sich die Menschen über die kleinen Freuden des Alltags, die seit Montag wieder möglich sind.
Stadt Biel
Die Stadt Biel prüft die Anpassung der Vermietungskriterien für das Kongresshaus und die CTS-Räume. (Symbolbild) - Community
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Manch einer musste sich aber zuerst daran gewöhnen, dass sein Stammlokal etwas anders aussieht als vor dem Lockdown. Um die Abstandsregeln einhalten zu können, wurden vielenorts Tische aus dem Innern der Lokale entfernt. Da und dort behalf sich ein Wirt mit Plexiglas-Wänden zwischen den einzelnen Tischen.

Viele Bielerinnen und Bieler nahmen deshalb im Freien Platz - jedenfalls am Morgen, solange es noch trocken und einigermassen warm war.

Viele Läden versuchten, die Kundschaft am ersten offenen Tag mit Rabatten anzuziehen. Bis zu 30 Prozent billiger waren Kleider manchenorts zu haben. Allzu gross war der Andrang in den Kleiderläden am Montagmorgen aber noch nicht. Etwas gewöhnungsbedürftig waren da und dort die neu definierten Ein- und Ausgänge.

Allgemein trugen nur wenige Kunden und Angestellte eine Schutzmaske. Auch rund um den Bahnhof schützten sich nur vereinzelt Menschen mit einer Hygienemaske.

Die öffentlichen Verkehrsmittel waren ein bisschen besser ausgelastet als in den letzten Wochen. Doch weil viele Leute offensichtlich weiterhin von zuhause aus arbeiten und weil die Berufs- und Mittelschulen erst im Juni wieder ihren ordentlichen Betrieb aufnehmen, gab es in Bussen und Zügen auch am Montag genug Platz für alle.

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