Die BZ hat die Panaschierrangliste der Nationalratswahlen publiziert: Flavia Wasserfallen (SP) schneidet mit Abstand am besten ab.
Flavia Wasserfallen Ueli Schmezer
Flavia Wasserfallen (SP) sichert sich deutlich den ersten Platz auf der Panaschierrangliste der Berner Nationalratswahlen. Parteikollege und Nau.ch-Kolumnist Ueli Schmezer lieferte auch ein gutes Ergebnis ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Flavia Wasserfallen (SP) holte sich die meisten Panaschierstimmen des Kantons Bern.
  • Damit platzierte sie sich vor Jürg Grossen (GLP) und Matthias Aebischer (SP).
  • Auch Nau.ch-Kolumnist Ueli Schmezer (SP) erzielte mit Rang 12 ein gutes Resultat.
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Flavia Wasserfallen ist die Panaschierkönigin des Kantons Bern. Die SP-Frau holte auf fremden Listen die meisten Stimmen – insgesamt wurde Wasserfallen 49'587 Mal panaschiert. Im Schnitt befand sich ihren Namen auf jeder siebten Liste, die nicht ihrer eigenen Partei zugeordnet war. Dies schreibt die «Berner Zeitung», welche die Panaschierrangliste veröffentlichte.

Die 44-jährige Nationalrätin profitierte von einem sehr aktiven Wahlkampf und der gleichzeitigen Kandidatur für den Ständerat. Nach dem Wegfall des zweiten Wahlgangs wird sie dort Einsitz nehmen.

Haben Sie jemanden aus den «Top 3» der Panaschierrangliste (Flavia Wasserfallen, Jürg Grossen, Matthias Aebischer) panaschiert?

Bei den Männern wurde der GLP-Präsident Jürg Grossen König der Panaschierstimmen. Mit einer Anzahl von 41'532 Stimmen platziert er sich hinter Wasserfallen auf Rang zwei. Bundesratskandidat Matthias Aebischer (SP) holt sich mit 34'811 Panaschierstimmen die Bronzemedaille.

Ueli Schmezer vor Tamara Funiciello

Auch Nau.ch-Kolumnist Ueli Schmezer (SP) schnitt in von der «BZ» veröffentlichen Panaschierrangliste des Kantons Bern gut ab. Schmezer erreichte Rang 12 und ist somit der bestplatzierte Nicht-Gewählte. Auch bei den erstmals Kandidierenden ist er auf Platz 1 und liegt sogar noch vor der Parteikollegin Tamara Funiciello.

Besonders viele Panaschierstimmen erhielten Wasserfallen und Aebischer von den Listen der Grünen und Grünliberalen. Umgekehrt erhielt FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen nur magere 363 Stimmen von den Listen der Grünen.

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