Nach dem Absprung einer Investorin schreibt die Stadt Bern nun das frei gewordene Baurecht aus. Geplant sind mehrheitlich Wohnnutzungen.
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Die Stadt Bern. - keystone

Die Stadt Bern schreibt das freigewordene Baurecht nach dem Rückzug einer Investorin aus. Auf dem Land kann eine oberirdische Geschossfläche von rund 4700 Quadratmetern realisiert werden. Geplant sind mehrheitlich Wohnnutzungen.

Das Baurecht soll an marktorientierte Investoren gehen, wie die städtische Direktion für Finanzen, Personal und Informatik am Freitag mitteilte. Interessenten können bis am 26. Januar ein Angebotsdossier einreichen.

Platz für bis zu 3000 Menschen

Auf dem Vierer- und Mittelfeld soll ein neues Stadtquartier für bis zu 3000 Menschen entstehen. In einer ersten Etappe werden rund 350 Wohnungen gebaut. Geplant sind genossenschaftliche und marktorientierte Mietwohnungen.

Im vergangenen Juni sagten die Stimmberechtigten Ja zur Vergabe der beiden grössten Baurechte der ersten Etappe an die Mobiliar und an die Hauptstadtgenossenschaft. Die beiden Baurechte haben einen Marktwert von über zehn Millionen Franken, weshalb das Volk darüber befinden musste. Weitere kleinere Bauchrechte vergaben der Stadt- und der Gemeinderat.

Im September wurde publik, dass sich die Pensionskasse der Berner Kantonalbank als Investorin zurückzog.

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