Die SRG muss sparen. Die Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern Freiburg Wallis fordert, dabei vom weiteren Abbau am Standort Bern abzusehen.
Radiostudio Bern
Das Radiostudio der SRG in Bern. - Keystone

Die Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern Freiburg Wallis hat sich gegen einen weiteren Abbau in Bern und in den Regionen ausgesprochen.

Die Geschäftsleitung von Schweizer Radio und Fernsehen SRF gab am Dienstag weitere Sparmassnahmen im Umfang von 68 Mio. Franken bekannt. Details zum geplanten Abbau von 116 Stellen kennt die regionale Trägergenossenschaft laut Mitteilung vom Dienstag noch nicht.

Bern hat Sparbeitrag bereits geleistet

Sie betont jedoch, dass der Standort Bern nicht weiter geschwächt werden dürfe. Vor rund einem Jahr habe SRF den Umzug von Radio SRF 4 News und der Nachrichtenredaktion nach Zürich angekündigt. Darum ist für die Genossenschaft klar, dass weitere Abbaupläne am Standort Bern nicht opportun wären. Bern habe bereits einen schmerzlichen Sparbeitrag geleistet.

Die Genossenschaft warnt in ihrer Mitteilung auch vor einer Schwächung des SRF-Lokaljournalismus. Eine vielfältig regionale Berichterstattung und hochstehender Lokaljournalismus in Online, Radio und Fernsehen seien «zentrale Bestandteile eines medialen Service public.»

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