In der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Berner Insel-Gruppe sind in diesem Jahr 2031 Kinder zur Welt gekommen. So viele wie seit 43 Jahren nicht mehr.
Inselspital
Das Inselspital in Bern. (Archivbild) - keystone

In der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Berner Insel-Gruppe sind in diesem Jahr 2031 Kinder zur Welt gekommen - so viele wie seit 43 Jahren nicht mehr. Einen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sehen die Verantwortlichen nicht.

Wie die Insel-Gruppe in einer Mitteilung schreibt, freut sich die Frauenklinik seit Jahren über eine stetige Zunahme der Geburten. «Der Lockdown hat diesen Trend nicht spürbar beeinflusst», sagt Chefarzt Daniel Surbek laut dem Communiqué vom Mittwoch.

Die Corona-Pandemie stellte das Frauenspital aber im zu Ende gehenden Jahr vor grosse Herausforderungen.

«Wir betreuen schwangere Patientinnen, die schwer an Covid-19 erkrankt sind, und müssen Frauen und Personal vor Ansteckungen schützen. Gleichzeitig war und ist es uns ein sehr grosses Anliegen, dass wir den werdenden Eltern weiterhin ein schönes und unvergessliches Geburtserlebnis bieten können», sagt Professor Surbek laut der Mitteilung.

Mit 2031 zur Welt gekommenen Kindern - Stand am Mittwochmorgen - hat die Berner Frauenklinik die Zahl der im vergangenen Jahr geborenen Kinder um 26 übertroffen. Die 2031 Kinder dieses Jahres gehen auf 1882 Geburten zurück - 105 davon waren Mehrlingsgeburten.

Auch im zur Insel-Gruppe gehörenden Spital Münsingen kamen in diesem Jahr viele Kinder zur Welt, nämlich bei 403 Geburten deren 404.

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