Die Leitung der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn hat 15'000 Franken für armenische Geflüchtete aus Berg-Karabach gespendet.
Berg-Karabach
Im September 2023 hatte die armenische Enklave Berg-Karabach vor dem Druck des sie umgebenden Aserbaidschan kapituliert. (Archivbild) - keystone

Für die armenischen Flüchtlinge aus Berg-Karabach haben die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn 15'000 Franken gespendet. Mit dem Geld sollen zwei lokale Organisationen vor Ort den Menschen helfen.

Im Südkaukasus spielt sich ein humanitäres Drama ab, wie die reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn am Mittwoch mitteilten. Zehntausende Menschen seien auf der Flucht nach Armenien. Der armenische Staat sei nicht in der Lage, die Geflüchteten zu versorgen.

Den Menschen fehlt es an Nahrungsmitteln, Unterkünften und Gütern des täglichen Bedarfs, wie es weiter hiess. Die Spende gehe an das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS), welches wiederum zwei lokale Partnerorganisationen unterstütze.

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