Neue Berner Agglomerationsprogramme dem Bund übergeben

Wie der Regierungsrat am Freitag anlässlich der Übergabe mitteilte, enthalten die insgesamt sechs Agglomerationsprogramme 268 Verkehrsmassnahmen mit Kosten von total rund 1,16 Milliarden Franken. Die Hälfte der Massnahmen dient der Weiterentwicklung des Fuss- und Veloverkehrs.
Agglomerationsprogramme gibt es zu den Grossräumen Bern, Biel/Lyss, Burgdorf, Langenthal und Thun. Zudem hat der Kanton Bern auch das kantonsübergreifende Agglomerationsprogramm Grenchen zuhanden des Bundes freigegeben. Überbracht wurden die Agglomerationsprogramme 2024 bis 2031.
Von Bundesbeiträgen profitieren Agglomerationen, welche mit ihren Agglomerationsprogrammen die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung wirkungsvoll aufeinander abstimmen. Darum geht es mit diesen Programmen. Je besser die Projekte sind, desto höher fällt der Beitrag aus. Erarbeitet wurden die sechs Programme in den Regionen; dies von den Regionalkonferenzen oder anderen Organisationen.
Am meisten Massnahmen sollen in der Agglomeration Bern umgesetzt werden. Beispielsweise soll mit Bundesbeiträgen die Seftigenstrasse zwischen Bern und Wabern saniert werden. Mit den Agglomerationsprogrammen strebt der Kanton Bern auch an, dass der Bund in Bern und Biel die Beschaffung von Elektrobussen mitfinanziert.