Die Berner Stadtregierung will mit Änderungen in der Bauordnung für mehr Leben in den Lauben der Unteren Altstadt sorgen. Zudem will er Zwischennutzungen erleichtern. Voraussichtlich am 28. November stimmt das Stimmvolk der Stadt Bern über die zwei Teilrevisionen ab.
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Die Sitzungen des Berner Gemeinderates finden im Erlacherhof statt. - Keystone

Wie der Berner Gemeinderat am Freitag mitteilte, sollen künftig in den an die Lauben angrenzenden Räumen der Unteren Altstadt nur noch publikumsorientierte Nutzungen erlaubt sein. Nicht mehr zulässig wären reine Wohnnutzungen. öffentliche Verwaltungen sowie Büro- und Dienstleistungsbetriebe, die sich nicht an die breite Bevölkerung richten.

Für Zwischennutzungen von Brachflächen oder leer stehenden Liegenschaften sollen künftig unter bestimmten Voraussetzungen keine Ausnahmebewilligungen mehr erforderlich sein. Die Zwischennutzung muss jedoch eine öffentliche Aufgabe erfüllen oder die betroffene Liegenschaft darf nicht mehr für die ursprünglich bewilligte Nutzung benötigt werden.

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