Wie die Stadt Bern informiert, mietet die Stadt Räumlichkeiten für eine Doppelbasisstufe, um notwendigen Schulraum zu schaffen.
Stadt Bern
Die Stadt Bern von oben mit Aussicht auf Bundeshaus. - Keystone

Aus den neu erstellten Wohnungen im «Holliger» werden am Schulstandort Steigerhubel allein im Schuljahr 2023/24 rund 120 Schulkinder dazukommen.

Erfahrungsgemäss wird rund die Hälfte im Alter des Zyklus 1 sein (Kindergarten bis zweites Schuljahr).

Der neue Schulraum im Holligenquartier ermöglicht es den Kindern, vor Ort zur Schule zu gehen.

Dies entspricht dem Prinzip der städtischen Schulraumplanung, mit Quartierschulen die Schulwege gerade für jüngere Kinder so kurz wie möglich zu halten.

Fambau Genossenschaft errichtet die Schulräume

Der Gemeinderat will deshalb Schulräume für zwei Klassen des Zyklus 1 im nord-östlichen Teil des Areals hinzumieten.

Errichtet werden die Schulräume von der Fambau Genossenschaft, einer der Bauträgerinnen in der neuen Siedlung «Holliger».

Neben den Schulzimmern mit Haupt- und Gruppenräumen wird ein Aussenraum mit Spielangeboten und einem gedeckten Aussenbereich erstellt.

Die Unterrichtsräume der beiden Klassen werden mit je einer Teeküche ergänzt, so dass sie auch als Essräume dienen können.

Verpflichtungskredit von rund drei Millionen Franken

Die Räumlichkeiten stehen der Volksschule Steigerhubel ab Sommer 2023 zur Verfügung.

Der Gemeinderat beantragt dem Stadtrat für den Abschluss eines Mietvertrags bis 2053 einen Verpflichtungskredit von rund drei Millionen Franken.

Die Kosten für die Erstausstattung belaufen sich auf 98'000 Franken.

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