Der Verband Fussverkehr Kanton Bern sagt weder Ja noch Nein zur Fussgängerunterführung Hirschengraben-Hauptbahnhof Bern, welche die Stadt Bern im Zusammenhang mit dem Bahnhofausbau bauen will. Weil der Verband sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente sieht, verzichtet er auf eine Abstimmungsempfehlung.
hirschengraben bern
Abgestellte Velos am Hirschengraben in Bern. - Keystone

Der Verband Fussverkehr Kanton Bern sagt weder Ja noch Nein zur Fussgängerunterführung Hirschengraben-Hauptbahnhof Bern, welche die Stadt Bern im Zusammenhang mit dem Bahnhofausbau bauen will. Weil der Verband sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente sieht, verzichtet er auf eine Abstimmungsempfehlung.

Der Verband lehnt das Konzept, den Fussverkehr unter die Erde zu legen, grundsätzlich ab, wie er am Montag mitteilte. Allerdings anerkennt Fussverkehr Kanton Bern, dass die geplante Unterführung für jenen Teil der Fussgänger, welche vom Hirschengraben zum unterirdischen Teil des Bahnhofs wollen, vorteilhaft ist - gerade bei Niederschlag oder hohem Fahrzeugaufkommen.

Am 7. März stimmen die Stimmberechtigten der Stadt Bern über Bau- und Verkehrsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hauptbahnhofs Bern ab. Es geht um einen Kredit von 112 Millionen Franken.

Die Stadt Bern schreibt in der Abstimmungsbotschaft, allein mit einem grösseren oberirdischen Übergang über den Bubenbergplatz seien die zu erwartenden zusätzlichen Passantenströme nicht zu bewältigen. Es brauche deshalb eine unterirdische Passage zwischen Bahnhof und Hirschengraben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ErdeFranken