Fusion von Baden und Turgi: Der Arbeitsplan liegt auf dem Tisch

In den letzten Monaten sei intensiv gearbeitet worden, teilten Baden und Turgi am Montag gemeinsam mit. Es sei eine Projektorganisation für das Fusionsprojekt Baden/Turgi unter dem Vorsitz von Badens Stadtammann Markus Schneider (CVP) und Turgis Gemeindeammann Adrian Schoop (FDP) erstellt worden.
Ziel der ersten Phase ab August 2020 sei es, in Workshops Entscheidungsgrundlagen und Rahmenbedingungen für eine Fusion festzulegen, hiess es weiter.
Die Bevölkerung von Baden und Turgi soll im kommenden Januar über das Zwischenergebnis informiert werden. Die Stimmberechtigten sollen dann am 13. Juni 2021 über die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags entscheiden.
Wenn die Bevölkerung grünes Licht gibt, müssen die einer zweiten Phase die Details der Fusion erarbeitet werden. Dabei werde grossen Wert auf die Mitwirkung der Bevölkerung gelegt, halten der Stadt- und Gemeinderat fest. Sie solle sich tatkräftig einbringen können.
Im Herbst 2022 soll die Zustimmung des Badener Einwohnerrats und der Turgemer Gemeindeversammlung zur Fusion eingeholt werden. Abschliessend entscheiden die Stimmberechtigten von Baden und Turgi über die Fusion. Die obligatorische Volksabstimmung soll im März 2023 stattfinden.
Anfang November 2019 war beim Badener Stadtrat eine offizielle Anfrage des Gemeinderats Turgi zu einer Fusionsprüfung eingegangen. Der Stadtrat entschied, die Prüfung einer Fusion von Baden und Turgi voranzutreiben und 2020 zu starten.