FC Breitenrain Frauen – Egli: «Truppe ist mir ans Herz gewachsen»

Das Wichtigste in Kürze
- Die Frauen des FC Breitenrain besiegen im letzten Spiel der Saison Clos du Doubs mit 11:1.
- Für Co-Trainer Andy Egli war es der letzte Auftritt an der Seitenlinie.
- Kommende Saison spielen die «Breitsch»-Frauen in der 2. Liga.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Breitenrain machte das Spiel, erarbeitete sich Torchancen und gewann am Ende verdient in dieser Höhe.
Oder wie es Maori Laubscher nach der Partie zusammenfasste: «Wir gingen alle füreinander, bauten das Spiel gut auf, spielten die Pässe schön in die Füsse und versenkten vorne die Bälle.»
Laubscher versenkte den Ball dabei selbst gleich viermal, Lydia Dubach, Martina Frey und Naomi Oesch gelangen je zwei Tore und Carola Fasel traf per Weitschuss.
FC Breitenrain: Abschied von Andy Egli
«Dieses letzte Spiel war sportlich gesehen nochmals eine Bestätigung unserer starken Leistungen in den letzten drei Jahren», sagte Co-Trainer Andy Egli am Schluss.
Es war das letzte Spiel für Egli als Co-Trainer der Breitenrain-Frauen, nach drei Jahren gibt er sein Amt nun ab.

Obwohl Egli dies auf eigenen Wunsch hin tut, bereut er sein Engagement für Breitenrain nicht, im Gegenteil: «Ich empfinde die gemeinsamen drei Jahre als echtes Privileg, diese Truppe ist mir so richtig ans Herz gewachsen», so Egli.
Und weiter: «Ich bin stolz, meinen Beitrag zu den drei erfolgreichen Saisons geleistet zu haben, auch wenn der Einsatz und der Elan von Cheftrainerin Sonja Lundsgaard-Hansen und der Spielerinnen noch viel stärker zu würdigen sind. Ich durfte wunderbare Menschen kennenlernen, die Leadership und Zusammengehörigkeit lebten.»

Für Egli ist klar, dass die Kontakte zu seiner Co-Trainerin, zum Goalie-Trainer und zu den Spielerinnen erhalten bleiben werden, auch wenn er selbst nicht mehr Teil des Teams ist.
«Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf gelegentliche Besuche von Frauenspielen auf dem Spitz», erklärte der ehemalige Nationalspieler nach seinem letzten Spiel als Co-Trainer.
Abkühlung im Fluss nach dem Saisonende
Nach dem letzten Spiel im Jura gegen Birse hätte Meret Wälti übrigens gerne einen See in der Nähe gehabt, um den «Ausflug» perfekt zu machen – das gab es aber nicht, damals in Reconvillier.
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Direkt nach dem Sieg gegen Clos du Doubs kam Wälti in dieser Hinsicht nun doch noch auf ihre Kosten: Die Mittelfeldspielerin und einige Teamkolleginnen nutzten die Nähe des Fussballplatzes zum Doubs, um sich spontan im Fluss abzukühlen.
Es war die verdiente Abkühlung nach einer erfolgreichen Saison, die mit dem souveränen Aufstieg in die 2. Liga endete.