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Berner Regierung prüft tiefere Permis-Gebühren für Junglenker
Die Berner Regierung ist bereit, tiefere Gebühren für den erstmaligen Erwerb eines Führerausweises zu prüfen. Dies geht aus der Antwort auf einen SVP-Vorstoss aus dem Kantonsparlament hervor.

Die Urheber der Motion möchten, dass der Kanton Bern eine Fahrschüler-Pauschale von 190 Franken nach dem Vorbild des Kantons Freiburg einführt. Dies würde jungen Leuten und Geringverdienern entgegenkommen.
Mit zusammengezählt über 300 Franken Gebühren - von der Zulassung zur Theorieprüfung bis zur Ausstellung des definitiven Fahrausweises - liege der Kanton über dem Schweizer Durchschnitt, kritisiert Grossrätin Sandra Schneider (SVP/Biel).
Die geforderte Kostenpauschale kann aus Sicht der Regierung nicht ohne weitere sorgfältige Prüfung umgesetzt werden. Sie zeigt sich aber bereit, das Anliegen eingehender zu prüfen.
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