Die Berner Insel-Spitalgruppe hat im vergangenen Jahr einen Konzerngewinn von 25,3 Millionen Franken erzielt. Damit ist es ihr gelungen, in die Gewinnzone zurückzukehren. Denn sie hatte 2020 einen Verlust von 6,7 Millionen Franken ausgewiesen.
Inselspital
Der Neubau, links, und der Altbau, rechts, des Berner Inselspitals, am Donnerstag, 16. September 2021. - Keystone

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, trug der Spitalbetrieb mit einem Gewinn von 6,3 Millionen Franken zum Ergebnis bei - nach einem Verlust von 19,9 Millionen im Vorjahr. Sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich behandelten die Spitäler der Insel-Gruppe mehr Patientinnen und Patienten als im Vorjahr.

So nahm die Zahl der stationären Austritte gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent zu.

Das Unternehmen weist in seiner Mitteilung darauf hin, dass es im Gegensatz zu 2020 im vergangenen Jahr keine kantonale Notverordnung mehr gab, welche die durch die Corona-Pandemie verursachten Belastungen teilweise kompensierten. «Trotzdem ist es der Insel-Gruppe gelungen, das Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnis abzuschliessen».

Die Insel-Gruppe ist in Bern (Spitäler Insel und Tiefenau), Aarberg, Belp, Münsingen und Riggisberg präsent und behandelt pro Jahr rund 60'000 Menschen stationär. Sie beschäftigt über 11'000 Personen.

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