

43 Millionen Franken für Agglomerationsprogramme im Aargau

Der Bund anerkenne damit die Wirkung und die Wichtigkeit der Aargauer Massnahmen in den Agglomerationsprogrammen der vierten Generation, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Der Baubeginn für die Massnahmen müsse in den Jahren 2024 bis 2028 erfolgen.
Als «besonders erfreulich» wertete der Kanton, dass der Bund beim kantonalen Agglomerationsprogramm Aarau-Ost einen Beitragssatz von 45 Prozent sprechen will. Das sei der höchste je vergebene Prozentsatz.
Der Bund übernahm in seinem Entwurf für die Vernehmlassung auch weitgehend die Vorschläge für die drei Agglomerationsprogramme AareLand (zusammen mit den Kantonen Solothurn und Luzern) und Limmattal (zusammen mit dem Kanton Zürich). Hinzu kommt das Programm Basel, an dem die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn sowie Gebietskörperschaften aus Frankreich und Deutschland beteiligt sind.
Der Bund unterstützt Massnahmen in den Agglomerationsprogrammen AareLand und Limmattal mit 35 Prozent, im Agglomerationsprogramm Basel mit 40 Prozent.
Der Bund verschob jedoch die Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung Raum Suhr (Veras) in die Umsetzungsperiode 2028 bis 2032. Die Veras soll Suhr von den zu Spitzenzeiten herrschenden Staus entlasten und gleichzeitig das Wynental besser an das übergeordnete Strassennetz anbinden.