428 neue Coronafälle und 13 weitere Todesfälle im Kanton Bern

Wie der Corona-Internetseite des Kantons Bern zu entnehmen ist, sank die Zahl der wegen Covid-19 hospitalisierten Personen im Vergleich zum Montag leicht um 3 auf 336 Menschen. 57 von ihnen befinden sich auf einer Intensivstation und 52 werden künstlich beatmet.
Die beiden Berner Oberländer Spitalgruppen STS AG und fmi AG gaben am Dienstag bekannt, dass sie wegen des Coronavirus planbare Eingriffe verschieben. Dringliche Notfall-Operationen sowie die Aufnahme von verunfallten oder schwer erkrankten Patienten seien aber sichergestellt.
Betroffen von der Verschiebung von nicht dringlichen Operationen seien etwa Personen, welche ein künstliches Hüftgelenk brauchten. Diese Menschen befänden sich nicht in lebensbedrohlichen Situationen, hätten aber Schmerzen.
Über die Festtage drohe die Gefahr, dass alle Betten belegt seien. Dies dann, wenn sich die Corona-Situation zuspitzen sollte und es zu vielen Wintersportunfällen käme. Das schreiben die beiden Spitalgruppen mit Hauptsitz in Thun und Unterseen weiter.
Patienten müssten in diesem Fall nach der Stabilisierung schlimmstenfalls in andere Spitäler überwiesen werden.