18 Prozent der bernischen Betriebe mussten Mitte März schliessen

Wie das Amt in einem Newsletter schreibt, schlossen damit Mitte März 18 Prozent aller Betriebe im Kanton Bern. Ihre Tore machten Läden, Märkte, Restaurants, Bars, Nachtclubs, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe und Campingplätze zu, aber in erster Linie Betriebe mit «personenbezogene Dienstleistungen mit Körperkontakt».
Das sind beispielsweise Coiffeurläden, Massagepraxen, Tattoo-Studios und Kosmetikshops. Diese Betriebe machen 31 Prozent der gesamthaft 14'700 im Kanton Bern betroffenen Unternehmen aus. Es sind meist Kleinstunternehmen oder Betriebe von Selbstständigen. Auch gesamtschweizerisch betrachtet waren diese Betriebe am stärksten vom sogenannten «Lockdown» betroffen.
Betrachtet nach der Anzahl beschäftigter Angestellter betraf im Kanton Bern die behördlich angeordnete Betriebsschliessung die Einkaufsläden und Märkte am stärksten. Rund ein Drittel der Angestellten aller 14'700 betroffenen Berner Unternehmen arbeitet in solchen Betrieben.
Statistik Stadt Bern gab am 9. April die Zahl der vom Lockdown betroffenen Betrieb in der Stadt Bern mit 2963 an. Das entspreche 20,3 Prozent aller Betriebe.