Wie der Kanton Basel-Stadt mitteilt, wurde zur Kompensation der neuen unterirdischen Parkplätze die Hälfte der 210 Parkplätze auf Allmend aufgehoben.
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Die Stadt Basel im Herbst. - Pixabay

Seit Ende des Jahres 2021 ist das Parking Kunstmuseum in Betrieb. Mit dem entsprechenden Bebauungsplan entschied der Grosse Rat im Frühling 2013, dass zur Kompensation der neuen unterirdischen Parkplätze in einem Umkreis von 500 Metern mindestens 210 Strassenparkplätze auf Allmend entfallen müssen.

Der Kanton kam diesem Auftrag nach. Allerdings befand sich rund die Hälfte der erforderlichen Parkplätze ausserhalb des definierten Radius, sie entfielen grossmehrheitlich in Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Innenstadt und befanden sich teilweise auch im Kleinbasel.

Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) kam in der Folge auf den Kanton zu und forderte eine vollständige Kompensation im Rahmen der Vorgaben des Grossen Rates. Gemeinsam einigten sich das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) und die UVEK auf weitere 72 Parkplätze, die bis Ende 2022 mit geringem Aufwand aufgehoben werden können.

Die Umsetzung ist bis Ende 2022 vorgesehen

Dies betrifft je einen Parkplatz im Aeschengraben, im Hirschgässlein und in der Sternengasse, zwei Parkplätze in der Aeschenvorstadt, 14 im Brunngässlein, sieben in der Henric Petri-Strassse, zwei in der Hermann Kinkelin-Strasse, vier in der Kirschgartenstrasse, drei in der Lautengartenstrasse, sieben am Mühlenberg, 20 in der St. Alban-Anlage und zehn in der St. Alban-Vorstadt.

Die Umsetzung ist bis Ende 2022 vorgesehen. Die hierfür notwendigen Massnahmen werden im Kantonsblatt publiziert. Anschliessend verbleiben noch 36 Parkplätze, die zur Erfüllung der Vorgaben des Grossen Rates entfallen müssen. Das BVD wird im Frühjahr 2023 über den aktuellen Stand der Umsetzung berichten.

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