Die Basler Aeschenvorstadt, die Kasernenstrasse und zahlreiche weitere Gassen in der Basler Innenstadt sollen im Rahmen des Gestaltungskonzepts Innenstadt bis 2029 saniert werden. Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat dafür eine Rahmenausgabenbewilligung von 25 Millionen Franken.
Strassenbahn und Flexity Text
Blick auf die Stadt Basel. (Symbolbild) - Keystone

Die Strassen und Gassen sollen gleichzeitig mit den anstehenden Strassensanierungen, die der Kanton mit den Industriellen Werken Basel (IWB) und Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) plant, fussgängerfreundlicher werden und eine für Basel typische Identität erhalten, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Umgestaltet werden sollen von 2021 bis 2029 nach den Richtlinien des Gestaltungskonzepts Innenstadt unter anderem die Aeschenvorstadt, die Kasernenstrasse sowie zahlreiche Gassen wie die Hut-, Sattel- und Glockengasse, das Luftgässlein oder die Säger-, Ochsen-, Weber- und Bäumleingasse.

Zudem hat die Basler Regierung für die Erneuerung der Clarastrasse 9,6 Millionen Franken bewilligt. Diese soll im Rahmen der geplanten Gleissanierung im Jahr 2023 Trottoirs aus Alpnacher Quarzsandstein und drei zusätzliche Bäume erhalten. Geplant sind zudem als Ersatz für die Entfernung von Strassenlaternen eine sogenannte Überspannungsbeleuchtung durch die IWB sowie neue Sitzbänke.

Darüber hinaus erhält die Tramhaltestelle «Clarastrasse» neben Wartehäuschen höhere Strassenränder, damit Fahrgäste stufenlos ins Tram ein- und aussteigen können. Eingesetzt werden soll an der Tramhaltestelle ausserdem ein velofreundliches Gleis und die Anzahl Veloabstellplätze steige von 120 auf 190, heisst es weiter im Communiqué.

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