Verschärfung der Schutzmassnahmen im deutschen Grenzumland

Die Warnstufe gilt dann, wenn in den Spitälern im Bundesland an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen 250 oder mehr Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen liegen. Das sei nun der Fall, berichteten am Dienstag verschiedene Online-Medien des Bundeslandes, die sich auf die offiziellen Zahlen des Bundeslandes berufen.
Die Warnstufe hat im Rahmen der 3-G-Strategie für Ungeimpfte Verschärfungen zur Folge. Ein negatives Schnelltest-Resultat reicht für die Zertifizierung nicht mehr aus. Wer öffentliche Einrichtungen wie etwa Innenbereiche von Restaurants oder Museen besuchen möchte, benötigt im Minimum ein negatives PCR-Testresultat. Gar keinen Zutritt erhalten Ungeimpfte in Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen, in denen es zu engen Kontakten kommt.
Restaurants und Gastrobetriebe im deutschen Umland sind bei Gästen aus den beiden Basel beliebt. Ebenso das Vitra Design Museum in Weil am Rhein.
Noch sind diese Lokale für Ungeimpfte zugänglich. Das würde sich ändern, falls bei mehr als 390 belegten Intensivbetten die Alarmstufe in Kraft treten würde. Dann würden Innenräume nur noch für Geimpfte und Genesene zugänglich.