Uni Basel lädt zum Tag der offenen Tür am Biozentrum ein

Das Biozentrum der Universität Basel lädt Interessierte am Samstag, 17. September 2022, von 10 bis 17 Uhr ein, in seine Forschungswelt einzutauchen und den neuen, hochmodernen Forschungsturm zu besuchen. Es wartet ein spannendes Programm mit Forschungsmarkt, Vorträgen und einem Blick über die Dächer von Basel.
Am Forschungsmarkt kann man seine eigene DNA isolieren oder die faszinierende Welt der Lichtmikroskopie entdecken. Es ist zu sehen, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir uns bewegen, oder man erfährt, wie man mit Kristallen neue Antibiotika finden kann.
An über 20 Ständen entführen die Wissenschaftler des Biozentrums in die faszinierende Welt ihrer täglichen Arbeit. Viele Angebote sind interaktiv – man kann selbst zum Forscher werden.
Es ist auch möglich, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zu sehen, wie in den mechanischen und elektronischen Werkstätten Spezialgeräte für die Forschung entwickelt werden, man kann das Team auf eine Tour zu den hochmodernen NMR- und AFM-Geräten begleiten oder im 14. Stock einen Einblick in die Forschungslabore sowie einen Ausblick über die Dächer der Stadt geniessen.
Forschende im Gespräch
Unterhaltsam und persönlich geben Wissenschaftler auch kurze, leicht verständliche Einführungen in ihre Forschungsthemen.
In 15-minütigen Vorträgen beleuchten sie Fragen nach Wegen aus der Antibiotikakrise, wie neuronale Schaltkreise Erinnerungen kreieren und es ermöglichen, durch die Welt zu navigieren, warum RNA-Viren wie Corona, Grippe oder HIV so wandlungsfähig sind, was die Medizin von bakteriellen Viren lernen kann oder was Muskeln stark oder schwach macht.
Die meisten Vorträge sind in deutscher, einige in englischer Sprache.
Einblick in die Komplexität der Forschungs-Architektur
Man kann sich von der architektonisch faszinierenden Eingangshalle und vom funktional organisierten Laborturm mit seiner hochmodernen Infrastruktur beeindrucken lassen.
Zudem geben der Architekt und der Zuständige für Bauprojekte am Biozentrum Einblick in die Frage, was die Spitzenforschung für die Architektur so hochkomplex macht.