Die drei grössten Trinkwasserproduzenten der Region Basel arbeiten ab 2023 enger zusammen.
Trinkwasser
In den betroffenen Gemeinden am linken Genferseeufer ist das Wasser weiterhin ungeniessbar, obwohl die ersten Analysen als «konform» eingestuft wurden. (Symbolbild) - dpa

Dies haben die Industriellen Werke Basel (IWB), die Hardwasser AG und das Wasserwerk Reinach und Umgebung am Montag, 19. Dezember 2022, in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben.

Die drei Wasserwerke sollen in den Bereichen Betrieb, Instandhaltung, Projektmanagement, Qualitätssicherung und Unternehmensführung kooperieren.

Alle Mitarbeitenden bleiben bei ihren jeweiligen Werken angestellt, arbeiten jedoch enger mit den Kollegen der anderen Wasserwerke zusammen, wie es weiter es in der Mitteilung heisst.

Die Anlagen bleiben ebenfalls im Besitz der jeweiligen Wasserwerke.

Abwesenheiten besser abdecken

Künftig komme ein bei den IWB eingeführtes IT-System zur Anlageninstandhaltung in den anderen Wasserwerken zum Einsatz, heisst es in weiter in der Mitteilung.

Zudem kämen Fachpersonen in den verschiedenen Anlagen aller drei Versorger zum Einsatz. So könnten Abwesenheiten besser abgedeckt werden.

Das Wasserlabor der IWB werde künftig alle drei Wasserwerke in der Sicherung der Trinkwasserqualität unterstützen.

Die drei Wasserproduzenten beliefern zusammen das Trinkwassernetz im Kanton Basel-Stadt sowie die Gemeindenetze von Allschwil, Binningen, Biel-Benken, Bottmingen, Ettingen, Oberwil, Reinach und Therwil. Gesamthaft versorgen sie täglich rund 300'000 Konsumentinnen und Konsumenten sowie Industrie und Gewerbe.

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