In Basel-Stadt sind die Quarantänefälle wegen den verschärften Bestimmungen des BAG stark angestiegen. Neu müssen beim Verdacht auf eine mutierte Variante des Coronavirus auch Kontaktpersonen aus dem erweiterten Umfeld in Quarantäne.
Maske
Eine Frau trägt eine Schutzmaske. - dpa

In Basel-Stadt befanden sich am Dienstag 1494 Menschen in Quarantäne, wie aus der kantonalen Fallstatistik hervorgeht. Das waren 621 mehr als noch vor einer Woche.

Dieser markante Anstieg sei eine Folge des erweiterten Contact Tracing wegen den neuen, ansteckenderen Virus-Varianten, schreibt das Basler Gesundheitsdepartement in seinem Dienstags-Bulletin. So würden rascher als früher ganze Schulklassen und ein erweiterter Kreis an Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt.

Seit vergangenen Freitag sind in Basel-Stadt 97 Neuinfizierte registriert worden. Dazu kamen sieben Todesfälle. Dass sechs davon am Samstag statistisch ausgewiesen wurden, weise aber nicht auf ein aussergewöhnliches Einzelereignis hin, heisst es im Bulletin. Bei diesen Todesfällen habe es sich um Nachmeldungen gehandelt.

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