Wie die Gemeinde Riehen informiert, unterstützt die Gemeinde Riehen die Regionen mit einer Soforthilfe in Höhe von CHF 10'000.
Riehen
Der Park und die Gemeindeverwaltung in Riehen. - Nau.ch / Werner Rolli

Die Schäden nach den Starkregenfällen und Murgängen in den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis sind enorm. Brücken wurden von den Massen weggerissen, Dörfer und Strassen komplett überflutet.

Allein im Kanton Tessin mussten über 4’000 Menschen evakuiert werden. Es sind Tote zu beklagen.

Unwetter
Ende Juni: Die Schweiz wird erneut von einem starken Unwetter heimgesucht.
Unwetter
Das Maggiatal TI wird überschwemmt, eine Brücke in Cevio TI bricht ein.
Unwetter
Drohnenbilder zeigen die Zerstörung nach dem Unwetter.
Unwetter
Das Unwetter im Maggiatal hat mindestens sieben Todesopfer gefordert.

Die Gelder gehen an die Organisation Schweizer Patenschaft für Berggemeinden. Diese besteht seit 1940 und ist aus einem Solidargedanken zwischen Berg- und Talregionen entstanden.

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat nach den Verwüstungen der vergangenen Wochen einen speziellen Unwetterfonds eingerichtet, um den betroffenen Regionen unkompliziert helfen zu können.

Die Gemeinde Riehen beteiligt sich mit ihrer Spende an den notwendigen Aufräumarbeiten.

Dramatische Lage

Zurzeit ist das gesamte finanzielle Ausmass der Zerstörung in den einzelnen Berggemeinden noch nicht bekannt. Klar ist, dass sowohl die öffentliche Infrastruktur als auch Privatpersonen schwere Schäden verkraften müssen.

Für die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten wie auch für Folgeprojekte werden Beträge in Millionenhöhe veranschlagt.

Überschwemmung und Zerstörung

An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden hatten sich zuerst in Graubünden und danach im Wallis und im Tessin schwerste Unwetter ereignet. Es kam zu Erdrutschen, Bergbäche brachen aus ihren Flussläufen aus und rissen Bäume und Felsbrocken mit sich.

Illbach Wallis Hochwasser
Blick auf den Illbach im Wallis.
Rotten Wallis Hochwasser
Rotten im Wallis.
Saas-Grund
In Zukunft könnte das Hochwasserrisiko noch weiter zunehmen. Grund dafür ist der Klimawandel.
Saas-Grund
Bilder der Überschwemmung aus Saas-Grund.
Saas-grund
Die Zerstörung in Saas-Grund ist gross.

Teils ergossen sich die Massen bis in die Dörfer, verwüsteten Häuser und forderten Tote. Die angelaufenen Spendenaktionen sollen helfen, die grösste Not zu lindern. Die Gemeinde Riehen möchte mit ihrer Unterstützung ein Zeichen der Solidarität setzen.

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