Die Basler Regierung beantragt vom Grossen Rat Gelder für die Zwischennutzung des Erlenmattplatzes am Rande des gleichnamigen Quartiers im Norden Basels.
Strassenbahn und Flexity Text
Blick auf die Stadt Basel. (Symbolbild) - Keystone

Die Zwischennutzung ist auf den Zeitraum von 2023 bis 2027 festgelegt. Die Gelder sind auf verschiedene Gefässe aufgeteilt, wie der Regierungsmitteilung vom Dienstag, 13. September 2022, zu entnehmen ist.

981'500 Franken sind für Projektkosten, 281'500 Franken für die Grundinfrastruktur und 290'000 Franken für Betriebsbeiträge an eine Betreiberorganisation vorgesehen. Gleichzeitig beantragt die Regierung, das Zwischennutzungsprojekt von den Nutzungs- und Bearbeitungsgebühren in der Höhe von 410'000 Franken zu befreien.

Eine interessierte Öffentlichkeit ist gemäss Communiqué aufgefordert, bis im Herbst 2027 eigene Ideen und Vorhaben umzusetzen. Die Zwischennutzung solle auch Impulse für die Neuplanung am Erlenmattplatz geben und die Möglichkeit für gemeinsame Projekte mit der geplanten temporären Wohnsiedlung für Flüchtlinge aus der Ukraine bieten.

Ursprünglich war auf dem brachliegenden Platz ein Tummelfeld für Jugendliche mit Trendsporthalle geplant. Der Grosse Rat hatte 2015 hierfür einen Kredit von 13,65 Millionen Franken bewilligt. Laufende Kostenüberschreitungen sorgten aber für regelmässige Verzögerungen, bis die Regierung 2021 die Reissleine zog und das Projekt begrub.

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