In Basel haben staatliche Kontrollteams am Montag einen Betrieb ausfindig gemacht, der im Rahmen der Protestinitiative «Wir machen auf» unerlaubterweise geöffnet war. Gemäss einer von den anonymen Initianten aufgeschaltete Aufzählung wurde dem Aufruf in Basel nur mässig nachgekommen.
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Gastronomie-Betrieb in Basel. - Keystone

In Basel haben staatliche Kontrollteams am Montag einen Betrieb ausfindig gemacht, der im Rahmen der Protestinitiative «Wir machen auf» unerlaubterweise geöffnet war. Gemäss einer von den anonymen Initianten aufgeschaltete Aufzählung wurde dem Aufruf in Basel nur mässig nachgekommen.

Die Aufzählung weist nicht namentlich genannte 13 Betriebe auf, die dem Aufruf folgen wollten. Darunter befanden sich drei Restaurants in der Innenstadt. Der Basler Wirteverband hatte seinen Mitgliedern von einer Teilnahme abgeraten.

Eines der bereits vor Monaten tätiges interdepartementales Kontrollteam des Kantons hat bis Montagmittag einen Betrieb ausfindig gemacht, der unerlaubterweise geöffnet war, wie ein Sprecher des Regierungsrats auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

Über konkrete Konsequenzen konnte er keine Angaben machen. Das Gesundheitsdepartement beurteile werde aufgrund der Art des Verstosses entscheiden. Das Gesetz sehe die Möglichkeit von Geldbussen vor; eine Strafe drohe aber nur den Betrieben, nicht den Besucherinnen und Besuchern.

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