Der Bund erntet Kritik vom Komitee N18, weil er die Finanzierung des Ausbaus der Nationalstrassenverbindung nicht in das STEP aufgenommen hat.
Stadt Basel
Stadt Basel. Dort soll bald die Tempo-30-Zone eingeführt werden. (Symbolbild) - Pixabay

Das Komitee N18 der Region Basel kritisiert, dass der Bund die Finanzierung des Ausbaus der Nationalstrassenverbindung von Basel nach Delsberg nicht in das strategische Entwicklungsprogramm Nationalstrassen (STEP) aufgenommen hat. Die schlechte Verkehrssituation sei ein negativer Standortfaktor.

Der Bund wolle sich vorerst mit einer Korridorstudie begnügen, schreibt das Komitee in einer Medienmitteilung vom Montag, 23. Mai 2022. Das sei zu wenig für diesen für die Wirtschaft in der Region wichtigen Strassenabschnitt, auf dem das Bundesamt für Strassen 2020 rund 700 Staustunden registriert habe. Das Komitee fordert eine rasche Durchführung der Studie mit dem Ziel eines zeitnahen wirklichen Ausbaus der Strasse.

Im Komitee N18 haben neben Wirtschafts- und Automobilverbänden der Region Basel diverse Gemeinden entlang der Strecke, der Kanton Jura sowie eine ganze Reihe an bürgerlichen Parlamentarier Einsitz.

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