Konsolidierter Umsatz des Universitätsspitals Basel (USB) stieg um 6,2 Prozent auf 1,27 Milliarden Franken. Sämtliche Mitarbeitende erhalten einen Corona-Bonus.
Universitätsspital Basel
Im Universitätsspital Basel setzt man im Sommer auf gekühlte Infusionen. (Archiv) - Keystone

Das Jahr 2021 sei nach wie vor im Zeichen der Corona-Pandemie gestanden und die Belastung für die Mitarbeitenden sei enorm gewesen, teilte das USB am Mittwoch mit. Dennoch sei es gelungen, Umsatz und Gewinn zu steigern.

2020 hatte das Spital noch einen Verlust von 16,8 Millionen Franken hinnehmen müssen. Stationär wurden vergangenes Jahr 40‘144 Patienten im USB behandelt. Dies sind 8,2 Prozent mehr als im ersten Corona-Jahr 2020.

Mehr Mitarbeitende als im Vorjahr

Verwaltungsrat und Spitalleitung würden nach zwei Jahren mit sehr hoher Beanspruchung für die Mitarbeitenden durch die Corona-Pandemie nicht einfach zur Tagesordnung übergehen wollen, heisst es weiter in der Mitteilung. Es solle auf diese ausserordentliche Belastung eine ausserordentliche Belohnung folgen und sämtliche Mitarbeitende würden einen einmaligen Corona-Bonus von 500 Franken erhalten.

Das USB beschäftigte Ende 2021 insgesamt 7911 Mitarbeitende, das sind 2,2 Prozent respektive 170 Personen mehr als 2020.

Spitalleitung und Verwaltungsrat blicken gemäss Mitteilung «vorsichtig positiv» in die Zukunft. Grund dafür ist die Lage rund um die Corona-Pandemie und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Auf der anderen Seite bezeichnet das USB die Abgeltungen im ambulanten Bereich als «nach wie vor ungenügend».

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