Die Basler Regierung hat das Amphibienlaichgebiet Weilmatten in Riehen in das Inventar der geschützten Naturobjekte aufgenommen. Mit speziellen Schutzmassnahmen soll das Areal in den Lange Erlen unter anderem klarer von der Erholungsnutzung entflochten werden.
Basler Regierung
Am 20. Oktober werden im Kanton Basel-Stadt die politischen Verhältnisse neu geordnet, mit möglichen Veränderungen im Grossrat und einer voraussichtlichen Bestätigung der Amtsinhaber. (Symbolbild) - Keystone

Das mit mehreren Weihern ausgestattete Amphibienlaichgebiet wurde bereits durch die Zonenplanrevision Riehen der Naturschutzzone zugewiesen, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte. Mit der Aufnahme in das Inventar der geschützten Naturobjekte könne der Schutz nun ausgebaut werden. Dazu gehört eine klarere Lenkung der Spaziergänger und eine Einschränkung von Freizeitaktivitäten sowie ein Ausbau der Unterhaltsmassnahmen.

Das Areal sei vor allem für Amphibien ein wichtiger Lebensraum, heisst es in der Mitteilung. Unter anderem seien dort der seltene Laubfrosch und der Kammermolch anzutreffen sowie gefährdete Pflanzen, Schmetterlinge und Libellen.

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