In Erfüllung der Trinkgeldinitiative beantragt die Basler Regierung für 2022 und 2023 zusätzliche Beiträge von jeweils 171’000 Franken für das Musikbüro Basel.
basler
Die Stadt Basel im Herbst. - Pixabay

Diese Gelder stehen dann für die Förderung der Pop- und Rockmusik zur Verfügung.

Die Regierung will mit diesem Antrag einen weiteren Schritt zur Umsetzung der Trinkgeldinitiative vollziehen, wie sie am Dienstag, 6. September 2022, mitteilte. Das 2020 mit einem Ja-Stimmen-Anteil von knapp 58 Prozent angenommene Volksbegehren verlangt, dass fünf Prozent des baselstädtischen Kulturbudgets für Alternativ-, Club-, Jugend-, Pop- oder Subkultur aller Sparten eingesetzt werden.

Das Musikbüro Basel, die Nachfolgeorganisation des RFV Basel, dient in Basel-Stadt als Fördergefäss für die Populärmusik. In einem ersten Schritt zur Erfüllung der Forderungen aus der Trinkgeldinitiative hatte die Regierung im August bereits die niederschwelligen Förderformate Jugendkulturpauschale und allgemeine Kulturpauschale um 50'000 respektive 100'000 Franken pro Jahr erhöht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenRegierung