Die Basler Regierung blickt mit Zuversicht auf die Zukunft des Hotels Merian. Sie rechnet grundsätzlich mit einer privatwirtschaftlichen Lösung.
Merian
Das Basler Hotel Merian. - keystone

Der Zukunft des Hotels Merian sieht die Basler Regierung zuversichtlich entgegen. Sie rechnet grundsätzlich mit einer privatwirtschaftlichen Lösung, wie Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdirektor Kaspar Sutter (SP) am Mittwoch im Parlament in der Beantwortung einer Initiative sagte.

Das Hotel und insbesondere das Restaurant Café Spitz mit dem historischen Meriansaal seien nach Auffassung der Regierung erhaltenswert, sagte Sutter.

Kaspar Sutter
Kaspar Sutter, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt und Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, in Basel. - Keystone

Allerdings erachte es die Exekutive nicht als Aufgabe, selber unterstützend im Gastro- und Hotelbereich tätig zu werden, so eine der Antworten auf die Fragen von LDP-Grossrat Michael Hug.

Die Regierung gebe sich aber zuversichtlich, dass sich eine privatwirtschaftliche Lösung zur Weiterführung des Hotels finden lassen werden.

Zwischennutzung des Hotels Meria

Eine mögliche, wenn aber vorerst nur vorübergehende Lösung zeichnet sich mit der Krafft-Gruppe ab. Sie erwägt eine Zwischennutzung des Hotels Merian am Rhein für rund ein Jahr.

Die jetzige Eigentümerin des Hotels, die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, hatte Im August angekündigt, das traditionsreiche Haus nach der Basler Fasnacht 2024 zu schliessen.

Grund dafür sei eine nötig gewordene umfassende Sanierung, die für die Genossenschaft nicht realisierbar sei.

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