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Baselbieter Regierung gegen Aufstockung des Corona-Erwerbsersatzes
Auch weiterhin erhalten Niedriglohnarbeiter in Kurzarbeit nur 80 Prozent des Lohns. Die SP hatte in einem Postulat eine Erhöhung gefordert.

Die Baselbieter Regierung will die Corona-Erwerbsersatzentschädigungen für Arbeitnehmende im Tieflohnbereich nicht aufstocken. Ein Postulat der SP hatte gefordert, den Erwerbsersatz für Monatslöhne unter 4000 Franken von 80 auf 100 Prozent zu erhöhen.
Die Regierung leiste zum Beispiel mit den Härtefallhilfen bereits einen substanziellen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise, teilte sie am Mittwoch mit. Für den Erwerbs- und Lohnersatz solle via Erwerbsersatzordnung, Arbeitslosenversicherung und Kurzarbeitsentschädigung der Bund zuständig bleiben.
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