Wie der Kanton Basel-Stadt berichtet, wurde am Montag, 26. Juni 2023, ein europapolitisches Webinar durchgeführt. Rund 200 Teilnehmer waren begeistert dabei.
Basel Rhein Münster Stadt
Die Münster-Kirche ist ein Wahrzeichen von Basel-Stadt. - Pixabay

Der baselstädtische Regierungspräsident Beat Jans und der baden-württembergische Staatssekretär Florian Hassler haben am 26. Juni 2023 gemeinsam zu einem öffentlichen Webinar geladen.

Dies mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Basel und dem Nachbarland Deutschland sowie der hiesigen Grenzregion zu Brüssel zu stärken.

Vonseiten der EU nahm Botschafter Petros Mavromichalis teil. Über 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung haben das Forum verfolgt.

Anliegen der Grenzregion im Metropolitanraum Basel wurden erörtert

Der baselstädtische Regierungspräsident Beat Jans und der baden-württembergische Staatssekretär Florian Hassler haben am Montag, 26. Juni 2023, ein zweites europapolitisches Webinar durchgeführt.

Im Gespräch mit vier Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung wurden die Anliegen der Grenzregion im Metropolitanraum Basel erörtert.

Dies geschah im Hinblick auf die vom Bundesrat angestrebte Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU.

«Wir leben in unserer trinationalen Region den europäischen Alltag und müssen alles dafür tun, damit wir zeitnah zu geregelten Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU zurückfinden», erläutert Regierungspräsident Beat Jans die Bedeutung des Austausches im Rahmen des Webinars, an dem mehr als 200 Personen teilgenommen haben.

Die wirtschaftlichen Beziehungen sind von grosser Bedeutung

Für die Grenzregion im Metropolitanraum Basel sind insbesondere die wirtschaftlichen Beziehungen von grosser Bedeutung.

Neue Marktzugangsabkommen zwischen der EU und der Schweiz könnten der Grenzregion Erleichterungen bringen und Chancen eröffnen.

Während des Webinars boten die Referierenden vielschichtige Einblicke in aktuelle Herausforderungen. So erläuterte Petros Mavromichalis, EU Botschafter in Bern, die Hintergründe der EU-Regelung zu staatlichen Beihilfen.

Für eine Diskussion und Fragen aus dem Publikum standen drei weitere Fachleute Rede und Antwort: Jacqueline Fehr, Regierungsrätin des Kantons Zürich, Dietrich Birk, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Baden-Württemberg, und Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Jacqueline FehrBotschafterBundesratMaschinenEU