Im Sommer hat die Kantonspolizei ihre Präsenz an beliebten Treffpunkten in Basel BS erhöht. Mit dieser Aktion hat sie Gewaltdelikte gezielt präventiv bekämpft.
Kantonspolizei Basel-Stadt.
Kantonspolizei Basel-Stadt. (Symbolbild) - Kantonspolizei Basel-Stadt

Zwischen dem 15. Juli und dem 14. August erhöhte die Kantonspolizei Basel-Stadt jeweils in den Abend- und Nachtstunden auf Samstag und Sonntag ihre Präsenz am Rheinbord und an anderen Orten mit grossen Menschenansammlungen stark.

Dabei arbeiteten die verschiedenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten aus den präventiven und operativen Einheiten uniformiert und zivil Hand in Hand. Sie sprachen Personen an, die durch ihr Verhalten die öffentliche Sicherheit und Ordnung störten oder gefährdeten, und führten Personenkontrollen durch.

2022 fand der Einsatz im geringeren Umfang statt

Während dieser Aktion hat die Kantonspolizei insgesamt rund 440 Personen angesprochen. Rund 20 Prozent der kontrollierten Personen waren minderjährige Jugendliche, rund 75 Prozent waren männlich.

Der Einsatz der Kantonspolizei fand in diesem Jahr in geringerem Umfang statt – einerseits aufgrund der hohen Belastung für das Personal, andererseits um die Ressourcen zu schonen für den Einsatz im Zusammenhang mit dem 125-Jahr-Jubiläum des Ersten Zionistenkongresses in Basel.

Die Schwerpunktaktionen werden seit Jahren durchgeführt

Die Kantonspolizei Basel-Stadt führt seit Jahren Schwerpunktaktionen durch – etwa während der Herbstmesse oder in der Vorweihnachtszeit zur Bekämpfung von Trick- und Taschendiebstählen oder in den Sommermonaten gegen Gewaltdelikte am Rhein oder in der Innenstadt.

Die Zahl der Gewaltdelikte zu senken, ist einer von drei Schwerpunkten des Regierungsrats in der Kriminalitätsbekämpfung.

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