Der Aargauer Regierungsrat hat den Einsatz von bis zu 500 weiteren Angehörigen des Zivilschutzes bis Ende März 2022 bewilligt. Sie sollen im Bedarfsfall bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie zur Unterstützung von überlasteten Stellen beigezogen werden.
Zivilschutz
Zivilschützer im Einsatz während der Corona-Pandemie. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Die Angehörigen des Aargauer Zivilschutzes hätten während der Covid-19-Pandemie bisher rund 27'000 Diensttage geleistet und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, teilte der Aargauer Regierungsrat am Freitag mit. Unterstützt würden beispielsweise die Leistungserbringer im Gesundheitswesen.

Aufgrund der derzeitigen Lage könne der Bedarf an weiterer Unterstützung nicht ausgeschlossen werden, heisst es. Deshalb habe der Regierungsrat beschlossen, dass bis Ende März bis zu 500 weitere Zivilschutzangehörige aufgeboten werden können. Das Departement Gesundheit und Soziales könne damit in dringenden Fällen schnell reagieren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RegierungZivilschutz