22 Virus-Mutationen an Basler Schulen seit Jahresbeginn

Gezielte breite Testaktionen, wie dies andere Kantone in Aussicht gestellt haben, zieht das Gesundheitsdepartement noch nicht in Betracht, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Der Kanton könne sich solche Aktionen zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen, wenn dies aufgrund der epidemiologischen Situation als sinnvoll erscheine.
Am 1. Februar befanden sich laut Communiqué 350 Schülerinnen und Schüler sowie 60 Lehrpersonen von Primarschulen und Kindergärten in Quarantäne oder in Isolation. Das entspreche einem Anteil von 2,7 Prozent bei den Schülerinnen und Schülern beziehungsweise 3,1 Prozent bei den Lehrpersonen.
Bei den Sekundarschulen hätten sich rund 35 Schülerinnen und Schüler (0,8 Prozent) sowie 8 Lehrpersonen (1,2 Prozent) in Quarantäne oder Isolation befunden. Bei den Mittel- und Berufsschulen seien rund 120 Schülerinnen und Schüler (1,6 Prozent) sowie 8 Lehr- und Fachpersonen (0,7 Prozent) von Quarantäne- und Isolationsmassnahmen betroffen gewesen.