Der Stadtrat hat entschieden, die Umsetzung der Zwischenlösung beim Schulhaus Kappelerhof um ein Jahr auf 2022 zu verschieben.
Die Stadt Baden.
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch
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Der Stadtrat hat entschieden, die Umsetzung der Zwischenlösung beim Schulhaus Kappelerhof um ein Jahr auf 2022 zu verschieben. An einem Runden Tisch sollen mit den verschiedenen Anspruchsgruppen offene Fragen erörtert werden.

Der Schul- und Betreuungsraum im Schulhaus Kappelerhof ist knapp. Für die schulergänzende Kinderbetreuung, aber auch für die Schule selbst, steht zu wenig Platz zur Verfügung und die vorhandenen Räumlichkeiten der Tagesstrukturen genügen den Ansprüchen an eine zeitgemässe Betreuung kaum mehr. Deshalb hatte der Stadtrat 2020 beschlossen, eine Zwischenlösung für die Schulanlage Kappelerhof umzusetzen und den definitiven Erweiterungsbau mit Bezug 2028 vorzuziehen. Diese Zwischenlösung ermöglicht mehr Raum für die Schule und geeigneten Raum für die Betreuung und soll die Nutzung auf dem gesamten Areal besser verteilen. Gegen diese Zwischenlösung regte sich von verschiedener Seite Widerstand.

Ein entsprechendes dringliches Postulat von Maurizio Savastano und Mitunterzeichnenden vom 13. Februar 2021 wurde am 23. März vom Einwohnerrat überwiesen, jedoch (einstimmig) nicht abgeschrieben. Der Stadtrat nimmt die Anliegen ernst und hat darum beschlossen, die Möglichkeiten erneut vertieft zu prüfen und die Zwischenlösung um ein Jahr zu verschieben. Dies ist möglich, weil die neusten Erkenntnisse aus der Schulprognose zeigen, dass der zusätzliche Schulraum erst auf das Schuljahr 2022/2023 zur Verfügung stehen muss.

Runder Tisch zur Klärung offener Fragen

An einem runden Tisch sollen die offenen Fragen der verschiedenen Anspruchsgruppen geklärt werden. Teilnehmen werden Stadträtin Ruth Müri und Stadtrat Benjamin Steiner sowie die Leitenden der (Fach)-Abteilungen Bildung, Planung und Bau, Gesellschaft und Immobilien sowie Vertretende der verschiedenen Anspruchsgruppen aus dem Kappelerhof.

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