

VBC Kanti: Energie verpufft nach Wunschstart

Nach zwei knapp verlorenen Sätzen im Auftaktspiel gegen Luzern, forderte der Badener Coach Martin Mühlebach mehr Selbstvertrauen von seinen Spielerinnen: «Ich will Winnertypen, die versuchen, aus jedem einzelnen Punkt das Beste herauszuholen.»
Den Badenerinnen gelang der Wunschstart: Mit starken Services und grossem Einsatz in der Block-Defense holten sie sich die frühe 12:5-Führung. Nach kurzer Baisse in der Satzmitte, verwertete Zeuzugang Alaia Adler beim Spielstand von 24:22 den ersten Satzball mit einem Serviceass.
Der zweite Durchgang gestaltete sich über weite Strecken ausgeglichen. Eine Annahmeschwäche beim Spielstand von 16:17 liess die Glarnerinnen davonziehen. Auf wackelige Annahmen folgten weitere Ungenauigkeiten im Spielaufbau und Kanti unterlag mit 25:18. Auch den dritten Durchgang verloren die Badenerinnen mit 25:19.
Im vierten Satz brachte ein Wechsel auf der Zuspielposition frischen Wind ins Spiel. Kanti punktete wieder mehr über die Mitteposition und drehte das Spiel mit einer 10:6-Führung. Doch verspielten sich die Badenerinnen die gute Ausgangslage mit einem weiteren Einbruch in der Annahme. Im vierten und letzten Durchgang unterlagen sie mit 21:25.
Die nächste Chance auf Punkte bietet sich am Sonntag, 25. Oktober (17.00, Kantonsschule Baden) im Spiel gegen Obwalden.
VBC Kanti Baden – VBC Glaronia 1:3 (25:22, 18:25, 19:25, 21:25)