Der Verein Aargauer Namenbuch widmet sich in den kommenden drei Jahren der Aufnahme der bisher unerforschten Flurnamen.
Das Gemeindehaus in Turgi.
Das Gemeindehaus in Turgi. - Nau.ch / jpix.ch
Ad

Ankenland, Grindwäschi, Brummel, Bäpperch, Tüfelsloch und Wüestmatt – diese Namen von Landschaftsteilen, die sogenannten Flurnamen, sind im Aargau enorm vielfältig und bisher unerforscht. Im Rahmen des Vereins Aargauer Namenbuch werden in den Jahren 2020 bis 2023 erstmals die Aargauer Flurnamen gemeinsam in Einbezug der Bevölkerung erhoben und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Das Projekt widmet sich der Sammlung der bisher unerforschten Flurnamen, die mehrheitlich mündlich verwendet werden und bisher noch nicht nachhaltig schriftlich gesichert sind. Mit der Erhebung und Sammlung der mündlich tradierten Flurnamen wird somit wertvolles Kulturerbe bewahrt.

Die lokale Bevölkerung kennt ihre Namenswelt am besten, auch die Namen, die nur mündlich verwendet werden und nicht auf einer Karte erscheinen. Das Mitmachen steht jedem Einzelnen offen. Weitere Informationen u.a. zur Anmeldung finden Sie auf www.aargauer-namenbuch.ch.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Turgi